To be better prepared in potential similar scenarios in the future, Cisco started a five-step process:
- Identify strategic priorities. The priorities are different for the various product groups and mainly depend on the customers' requirement regarding cost and time/flexibility.
- Map the vulnerabilities of the supply chain design. Thus, depending on the identified priorities, it was important to find the weak points in the SC design.
- Integrate risk awareness into the product and the value chain. Resilience had been implemented in two ways: One the one hand it was implemented into the products, e.g. by specifying alternate components in a bill of materials. On the other hand, the supply chain design was made resilient, with a special focus on reducing the time and extend of post-disaster recovery.
- Monitor resilience. To enable a higher transparency regarding the SC resilience, Cisco created an index, which comprises different categories (components, suppliers, manufacturing, and test equipment). The index scores are reported on a semiannuall basis.
- Watch for events. To support fast responses to critical events, two kinds of reactive tools are used by Cisco: an incident management, and a business continuity management.
The article "Creating More Resilient Supply Chains" by María Jesús Sáenz and Elena Revilla in MIT Sloan Management Review (Summer 2014) can be found online here: http://sloanreview.mit.edu/article/creating-more-resilient-supply-chains/
-----
In einem aktuellen Artikel beschreiben María Jesús Sáenz vom Zaragoza Logistics Center und Elena Revilla von der IE Business School Ciscos Ansatz zur Implementierung eines SCRM als ein "Best Practice"-Beispiel.
In 2005, nachdem der Hurrikan Katrina die US-amerikanische Golf-Küste getroffen hatte, hatte Cisco große Probleme, mit den Auswirkungen dieser Naturkatastrophe auf das eigene Geschäft umzugehen. Der Servicegrad innerhalb der Supply Chains sank rapide ab und führte zu finanziellen Einbußen.
Um für potenzielle ähnliche Situationen in der Zukunft besser vorbereitet zu sein, startete Cisco einen fünfstufigen Prozess:
- Strategische Prioritäten identifizieren. Diese Prioritäten können für unterschiedliche Produktgruppen durchaus verschieden sein. Sie hängen im Wesentlichen von den Kundenanforderungen hinsichtlich Kosten und Zeit bzw. Flexibilität ab.
- Anfälligkeit des Supply Chain Design dokumentieren. Basierend auf den identifizierten Prioritäten war es dann wichtig, die Schwachstellen innerhalb der Supply Chains auszumachen.
- Risikobewusstsein (und Widerstandsfähigkeit) in die Wertschöpfungskette einbauen. Die Widerstandsfähigkeit wurde in zweierlei Wegen implementiert: Zum einen wurde sie in die Produkte integriert, bspw. durch die Auflistung alternativer Komponenten in den Stücklisten. Zum anderen wurde die eigentliche Supply Chain angepasst, wobei der Fokus darauf lag, Zeit und Umfang der Wiederherstellung nach einer Katastrophe zu reduzieren.
- Widerstandsfähigkeit beobachten. Um eine höhere Transparenz über die Widerstandsfähigkeit der Supply Chain zu ermöglichen, entwickelte Cisce einen Index, in den verschiedene Kategorien einflossen (Teile und Komponenten, Lieferanten, Produktion sowie Test-Equipment). Die Indexwerte werden auf einer halbjährlichen Basis ermittelt und präsentiert.
- Unerwünschte Ereignisse rechtzeitig erkennen. Um eine schnelle Reaktion auf kritische Ereignisse zu ermöglichen, nutzt Cisco zwei Arten von reaktiven Tools: Ein Incident-Management sowie ein Business Continuity Management.
Der Artikel "Creating More Resilient Supply Chains" von María Jesús Sáenz und Elena Revilla im MIT Sloan Management Review (Summer 2014) ist an dieser Stelle online verfügbar: http://sloanreview.mit.edu/article/creating-more-resilient-supply-chains/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen